Die Frage ist nicht mehr, ob Batterien die Zukunft mit Strom versorgen werden, sondern wer sie baut, verwaltet und in Betrieb hält. Türkiye positioniert sich schnell als Teil der Antwort. „Yerli und milli“ — lokal und national. Dieser türkische Ausdruck beschreibt, wie das Land die heutige Energiewende mit einheimischen Talenten, regionaler Zusammenarbeit und industriellen Fähigkeiten angeht.
Türkiye spielt seit Jahrzehnten eine zentrale Rolle in der globalen Energiewirtschaft. Ein klares Beispiel ist Die Baku-Tbilis-Ceyhan (BTC) -Pipeline, das seit 2006 über eine Million Barrel Öl pro Tag geliefert hat, und neue LNG-Terminals erhöhen ihre Exportkapazität. Jetzt verlagert sich dieses industrielle Fachwissen in eine neue Richtung: Batterieproduktions- und Energiespeichersysteme (ESS).
Im Jahr 2024 zog Türkiye über 1 Milliarde US-Dollar an Batterieinvestitionen, unterstützt durch nationale Ziele und staatliche Anreize. Ziel ist es, bis 2030 eine Speicherkapazität von 80 GWh zu erreichen und ein starkes Ökosystem für Herstellung, Integration und Wiederverwendung aufzubauen.
Fortschritte sind bereits sichtbar:
Mit technischen Talenten von Top-Universitäten wie ITU Fakultät für Informatik und Informatik und Orta Doğu Teknik Üniversitesi , Türkiye verbindet industrielle Kapazitäten mit inländischem Ingenieurtalent — eine solide Basis für Innovationen.
Das schnell wachsende Wind- und Solarportfolio von Türkiye hängt von Energiespeichern ab. Bis Ende 2023 mehr als 25 GWh Speicherkapazität waren vorlizenziert, und viele neue Projekte erfordern eine gemeinsame Lagerung, um Stabilität zu gewährleisten und die Vorschriften einzuhalten.
Schnelles Wachstum bringt jedoch auch Druckpunkte mit sich:
Hier beginnen jedoch die Möglichkeiten. Das HIT-30-Programm, das von der türkischen Energieregulierungsbehörde ins Leben gerufen wurde, ermöglicht es erneuerbaren Energien, ohne eine separate Lizenz eine Speicherkapazität von bis zu 30 MW hinzuzufügen, was die Genehmigungen von Hybridprojekten beschleunigt. Unterdessen kurbelt ein Importzoll von 30% auf LFP-Zellen (ohne EU und Südkorea) die Nachfrage nach lokaler Produktion an.
Von etablierten Unternehmen bis hin zu schnelllebigen Startups wächst das Batterie-Ökosystem von Türkiye entlang der gesamten Wertschöpfungskette:
Die Dynamik ist klar. Die Investitionen nehmen zu, die Politik macht es möglich, und lokale Unternehmen leisten ihren Beitrag — unterstützt durch internationale Partnerschaften und grenzübergreifende Zusammenarbeit.
Bauen Sie Batterieprojekte in Türkiye und suchen Sie nach besseren Möglichkeiten, Batterien zu beschaffen, zu verwalten oder wiederzuverwenden? Lassen Sie uns eine Verbindung herstellen.